Produktfilm

Johnny lebt! Unser Forschungsfilm für Honda

Honda zeigt mit seinem aktuellen Forschungsprojekt, dass das Unternehmen weit mehr kann als Autos bauen. Mit Johnny, einem menschenähnlichen Roboter, wird ein neues Level in der Mensch-Maschine-Kommunikation erreicht. Unser Film stellt dieses Projekt in seiner ganzen Bandbreite vor – von Sprachsteuerung bis zur Interaktion am Tisch. 

Auf den ersten Blick

Hier der sogenannte "Movieprint" aus der nebenstehenden Produktion.

Johnny, der von Honda entwickelte Roboter, steht beispielhaft für moderne KI-Forschung. Er erkennt Sprache, Gesten und Emotionen und kann auf Basis dieser Informationen reagieren. Im Film sehen wir Johnny im Einsatz: Er hilft beim Schmieren eines Sandwiches, reicht Chips weiter und führt einfache Gespräche. Möglich macht das ein angebundenes Large Language Model, das komplexe Sprachbefehle in Handlungen übersetzt.


Der Name Johnny ist nicht zufällig gewählt – die Ähnlichkeit zum Kult-Roboter aus den 80ern ist verblüffend. Wir werden sehen welche Abenteuer unser Johnny noch erleben wird. Unsere Produktion stellt nicht nur Johnny vor, sondern zeigt auch, wie nah moderne Forschung am Menschen dran ist. Die Gespräche, die Interaktion, der Humor – alles wirkt natürlich. Genau so wollte Honda den aktuellen Stand seiner Forschung präsentieren.

 

Briefing

Kundenvorgaben

Der Kunde legte besonderen Wert auf eine hochwertige Visualisierung des Forschungsstandes. Ziel war es, die Interaktion zwischen Mensch und Roboter filmisch so darzustellen, dass Technik nahbar und verständlich wird.

 

Vermarktung

Einsatz der Produktion

Die Produktion war Teil eines strategischen Reportings für das Top-Management und wurde außerdem in verschiedenen Varianten zur Präsentationen vor den Hauptmanagern des Konzerns eingesetzt, um die technologische Kompetenz von Honda zu unterstreichen.

 

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Die nächste KI-Zeitenwende?

Künstliche Intelligenz (KI) und humanoide Roboter stehen an der Schwelle, unsere Gesellschaft in einer Tiefe zu verändern, wie wir es bisher nur aus Science-Fiction kannten. Die rasante Entwicklung der KI-Technologien deutet darauf hin, dass Maschinen in Zukunft nicht mehr nur Werkzeuge sein werden – sie entwickeln sich zu echten Interaktionspartnern, die nicht nur verstehen, was wir sagen, sondern auch, was wir meinen. In den kommenden Jahren wird KI in immer mehr Lebens- und Arbeitsbereiche vordringen und dort Aufgaben übernehmen, die bisher ausschließlich Menschen vorbehalten waren.

Revolution im Alltag: Wie KI unseren Lebensstil verändert

Die Bandbreite möglicher Anwendungen ist enorm. In der Medizin etwa werden bereits heute KI-Modelle genutzt, um aus Millionen Datenpunkten personalisierte Therapiepläne zu entwickeln. Selbstfahrende Fahrzeuge lernen aus unzähligen Verkehrssituationen, um Unfälle zu vermeiden und den Verkehr effizienter zu gestalten. Kreative Branchen erleben durch KI einen Innovationsschub – von der automatisierten Musikkomposition bis zur Generierung fotorealistischer Bilder, Texte oder sogar Filme. Auch in der Kommunikation wird sich durch KI einiges verändern: Sprachassistenten werden empathischer, Chatbots kontextsensitiver und Assistenzsysteme immer alltagsnäher.

Humanoide Roboter: Unsere künftigen Begleiter

Besonders spannend ist die Entwicklung humanoider Roboter – also solcher, die dem menschlichen Körperbau ähneln und mit einer KI ausgestattet sind, die natürliche Sprache versteht, Emotionen erkennt und darauf reagiert. Sie könnten in der nahen Zukunft als persönliche Assistenten in Haushalten, Pflegeroboter in Altenheimen oder smarte Helfer in Büros, Hotels, Krankenhäusern und Produktionsstätten zum Einsatz kommen. Im Haushalt könnten sie beim Kochen oder Putzen unterstützen, im beruflichen Kontext repetitive Aufgaben übernehmen oder bei Präsentationen, Lieferungen oder interaktiven Kundenservices helfen.

Tesla, China, Deutschland – das Rennen hat begonnen

Ein Blick auf den aktuellen Stand zeigt: Der Markt nimmt Fahrt auf. Tesla hat mit dem humanoiden Roboter „Optimus“ ambitionierte Ziele – Elon Musk zufolge sollen bereits 2025 rund 5.000 dieser Roboter gebaut werden, primär für den internen Einsatz in Tesla-Fabriken, später aber auch für den Verkauf an Dritte. Die Roboter sollen lernen, Aufgaben eigenständig zu erkennen, umzusetzen und dabei mit Menschen zu kooperieren.

Auch China hat klare Pläne: Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie verfolgt das Ziel, humanoide Roboter bis spätestens 2025 in Massenproduktion zu bringen. Diese sollen ein zentrales Element der industriellen Zukunft werden – mit Auswirkungen auf Logistik, Pflege, Bildung und mehr.

Auch in Deutschland passiert einiges. Das Unternehmen Neura Robotics mit Sitz in Metzingen entwickelt derzeit den humanoiden Roboter „4NE-1“. Dieser soll bereits 2025 auf den Markt kommen und Aufgaben in der Pflege, im Haushalt, auf Baustellen und in der Industrie übernehmen können. Der Preisrahmen liegt ersten Angaben zufolge zwischen 20.000 und 40.000 Euro – eine Summe, die für viele Unternehmen attraktiv sein dürfte, insbesondere im Vergleich zu langfristigen Personalkosten. Was die Roboter besonders macht, ist ihre Fähigkeit zur Interaktion: Sie erkennen Gesten, interpretieren Sprache, analysieren Emotionen und können damit situativ und empathisch reagieren – ein gewaltiger Schritt in Richtung echter Mensch-Maschine-Kollaboration.

Was uns noch erwartet – und was noch fehlt

Trotz dieser enormen Fortschritte ist ein vollständig in den Alltag integrierbarer humanoider Roboter für den Endverbraucher noch nicht Realität. Experten gehen davon aus, dass wir noch mindestens fünf bis zehn Jahre von diesem Ziel entfernt sind. Herausforderungen bestehen nicht nur in der Miniaturisierung der Technik oder der Rechenleistung, sondern auch in gesellschaftlichen, ethischen und sicherheitsrelevanten Fragen. Wie soll mit Fehlern umgegangen werden? Welche Daten dürfen gespeichert werden? Wer haftet im Schadensfall? Und wie verändert sich unser Menschenbild, wenn Roboter zunehmend Teil unseres sozialen Lebens werden?

Science-Fiction wird Realität

Eines ist sicher: Die kommenden Jahre werden entscheidend sein für die Integration humanoider Roboter in unsere Gesellschaft. Wir stehen an einem historischen Wendepunkt – und die Frage ist längst nicht mehr, ob Maschinen in unseren Alltag einziehen, sondern wie wir das gestalten wollen. KI und Robotik bieten gewaltige Chancen, vorausgesetzt, sie werden mit Bedacht, Verantwortung und Weitsicht eingesetzt. Die Grenze zwischen Science-Fiction und Wirklichkeit verschwimmt. Und vielleicht sitzen wir schon in wenigen Jahren beim Abendessen nicht nur mit Freunden, sondern auch mit einem humanoiden Helfer, der das Dessert reicht – freundlich, sprachgewandt, und mit einem Hauch Persönlichkeit.